Mit der Mitteilung „Schaffung eines Binnenmarktes für grüne Produkte“ der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat, gibt die Kommission einen Weg für ein ressourcenschonendes Europa vor.

Ausschlaggebend laut Kommission ist die gesamte Umweltleistung der Produkte und der Organisationen. Man weist auf die bestehenden Probleme von Erzeugern und Verbrauchern hin, dass oftmals unklar ist, was  unter  „grüne“ Organisationen und Produkte zu verstehen ist.
Hier wird vorgeschlagen „grüne“ Produkte zu definieren, als solche, die über den gesamten Herstellungs-, Verbrauchs- und Entsorgungsprozess Ressourcen effizienter nutzen und geringere Umweltschäden hinterlassen. Die Messung dieser Faktoren ist einheitlich derzeit nicht möglich. Viele Unternehmen wählen die Ökobilanz als Messmethode, aufgrund der vielen verschiedenen Ansätze und Messverfahren ( CO2-Fußabdruck, Footprint…) ergeben sich aber unterschiedliche Ergebnisse. Ziel der Initiative ist es, einheitliche Messverfahren und Richtlinien zu schaffen um den Bürgerinnen und Bürgern bis 2020 zuverlässige Informationen über ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.